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Lowes mit Comeback in Lauf 2, Guintoli in den Top Ten

Monday, 4 April 2016 15:21 GMT

Zufriedenheit bei Yamaha nach Lauf 2 im MotorLand.

Die Pata Yamaha Official WorldSBK Team Piloten Alex Lowes und Sylvain Guintoli haben sich im MotorLand Aragón im zweiten Lauf zur MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft die Ränge neun und zehn erkämpft.

Lowes war vom dritten Startplatz aus ins Rennen gegangen und musste in der sechsten Runde nach einem Fehler die Strecke verlassen. Er kam als 18. wieder auf die Piste und kämpfte sich am Ende wieder auf Platz neun nach vorn, schlug seinen Teamkollegen Guintoli im Sprint zu Ziellinie.

„Heute war eigentlich ganz ok“, so Lowes. „Ich habe dieses Wochenende sehr viel über das Motorrad gelernt und ich glaube, dass ich bei meinem Fahrstil mit der YZF-R1 einen Schritt nach vorn gemacht habe. Das zweite Rennen war, abgesehen von ein paar Problemen am Start, eigentlich ganz gut gefahren. Wir hatten bei den Rundenzeiten im Rennen ein paar Ziele, denn die Bedingungen waren ähnlich denen vom Samstag. Ich habe diese Ziele geschafft. Meine zweite Rennhälfte war auch viel besser als gestern. Natürlich sind die Ergebnisse noch nicht das, was wir wollen, aber wir lernen noch, es ist erst unser drittes Wochenende auf dem Motorrad und es hätten nur ein paar kleine Dinge anders laufen müssen, dann hätten auch die Ergebnisse gepasst. Auf dem Papier sieht das vielleicht anders aus, aber in der Realität war es unser bestes Wochenende bisher und wir sind ein klein wenig näher am Kampf um das Podest. Ich freue mich auf Assen!“

Teamkollege Guintoli klagte: „Wir haben beim Chassis und der Elektronik für das zweite Rennen eine ganz andere Lösung probiert, aber das Ergebnis war am Ende sehr ähnlich. Ich hatte am Anfang des Rennens nicht die Pace, dieses Mal bin ich aber etwas konservativer gefahren, auch das ging nicht auf. Es waren zwei schwierige Rennen für uns. Aber Aragón ist auch sehr anspruchsvoll für die Reifen und es hat uns nur gezeigt, dass wir mehr Leistung aus dem Motorrad herausholen müssen, wenn die Reifen nachlassen. In der Superpole waren wir mit Renn- wie Qualifyer-Reifen sehr schnell. Das muss uns jetzt noch in den Rennen mit weniger Grip gelingen. Das ist das Hauptziel und der nächste Schritt, den wir schaffen müssen.“